Behandlungen

 

 

Therapeutische Lokalanästhesie

In der Ordination werden sämtliche Punktions- und Infiltrationstechniken an der Wirbelsäule und den Gelenken durchgeführt. Dabei werden schmerzstillende und abschwellende Medikamente (Lokalanästhetikum mit einem Corticosteroid) an schmerzhafte anatomische Strukturen oder in das Gelenk injiziert.

 

Knorpelaufbau mit Hyaluronsäure

Bei beginnender Arthrose im Hüft-, Knie- oder Sprunggelenk kann Hyaluronsäure, direkt in das Gelenk injiziert, zu einem verbesserten Gleiten der Gelenksflächen führen. Hyaluronsäure ist ein Bestandteil der Grundsubstanz des Knorpels und wirkt als synthetisch hergestelltes Äquivalent als Stossdämpfer im Gelenk.
Bei bestehenden Knorpelschäden ist diese Eigenschaft für den Erhalt des verbliebenen Gelenkknorpels und die dadurch verbundene Schmerzlinderung wichtig.

 

Einlagen

Modelleinlagen helfen als maßgeschneiderte Hilfsmittel Fussfehlstellungen zu korrigieren, Fehlbelastungen vorzubeugen bzw. vorhandene Schmerzen zu lindern.
In der Ordination können sämtliche Einlagen bei Fussfehlstellungen oder Fussschmerzen verordnet werden. Nach Abnahme Ihres Fußabdruckes erhalten Sie nach etwa zwei Wochen Ihre individuell angefertigten Modelleinlagen direkt in der Ordination.

 

Manuelle Medizin

Mit dem Diplom für Manuelle Medizin der österreichischen Ärztekammer werden Voraussetzungen für manualtherapeutische Anwendungen erlangt. Die Manuelle Medizin eignet sich zur Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat.

 

Bildwandlergezielte Infiltrationen

Bei bildwandlergezielten Infiltrationen dient das Röntgengerät als Hilfsmittel zur Lagekontrolle der Infiltrationsnadel. An der Wirbelsäule können Infiltrationen zu diagnostischen, aber auch therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Nach korrekter Platzierung der Nadel wird ein Gemisch aus Lokalanästhetikum und Kortison zur Therapie verabreicht.
Bildwandlergezielte Infiltrationen werden im Orthopädischen Spital Speising durchgeführt.

 

Extrakorporale Stosswellentherapie

Niederenergetische Stosswellen geringer Intensität und Eindringtiefe können zur Behandlung von Sehnenansatzproblemen wie bei der Kalkschulter, dem Fersensporn, dem „Tennisellenbogen“ oder bei Achillessehenbeschwerden angewandt werden.
Extrakorporale Stosswellentherapien werden in meiner Ordination durchgeführt.